Die Kritik an der Manga-Industrie im neuen “Oshi no Ko”-Episod
Der neueste Episoden der zweiten Staffel von „Oshi no Ko“ hat für Aufsehen gesorgt, da sie eine direkte Kritik an der Manga-Industrie enthält. Diese Kritik wird insbesondere aus der Perspektive der Autoren geäußert, die wöchentlich in Magazinen veröffentlichen. In einer Schlüsselszene drückt die fiktive Manga-Autorin Yoriko Kichijouji ihre Frustration gegenüber ihrem ehemaligen Assistenten Abiko Samejima aus, der inzwischen ein erfolgreicher Autor ist. Sie beschreibt die wöchentliche Veröffentlichung als unmenschliche Arbeit und kritisiert die Praxis der Verlage, erfolgreiche Mangas nicht enden zu lassen, um die Verkaufszahlen aufrechtzuerhalten.
Debatte über die Verlängerung erfolgreicher Mangas
Dieser Dialog hat eine intensive Debatte unter den Internetnutzern ausgelöst. Viele sind der Meinung, dass die Verlängerung erfolgreicher Mangas oft dazu führt, dass die ursprüngliche Qualität der Geschichten leidet. Beispiele wie „Assassination Classroom“ und „Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba“, die trotz ihres großen Erfolges abrupt endeten, wurden ebenfalls diskutiert. Einige Kommentatoren betonen, dass es möglich ist, das Geschäft mit der geistigen Eigentum eines Mangas zu erweitern, selbst wenn die Originalgeschichte abgeschlossen ist.
Meinungen der Fans und Experten
Die Meinungen der Fans und Experten sind geteilt. Einige glauben, dass es im besten Interesse aller ist, eine Serie auf ihrem Höhepunkt zu beenden, während andere argumentieren, dass die Verlängerung einer Serie wirtschaftlich sinnvoll sein kann. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die Praxis, Serien unnötig zu verlängern, nicht neu ist und bereits in Mangas wie „Bakuman“ thematisiert wurde. Die aktuelle Tendenz scheint jedoch dahin zu gehen, dass die Gesundheit und das Wohlbefinden der Autoren mehr berücksichtigt werden, was zu längeren Pausen oder einem Wechsel zu monatlichen Veröffentlichungen führen kann.
Meine Meinung zu den Rezensionen von “Oshi no Ko”
Meiner Meinung nach sollte die Entscheidung, eine Serie zu verlängern oder zu beenden, in erster Linie beim Autor liegen. Die kreative Integrität und die ursprüngliche Vision des Autors sollten respektiert werden, auch wenn dies bedeutet, dass eine erfolgreiche Serie früher endet als erwartet. Gleichzeitig verstehe ich die wirtschaftlichen Zwänge der Verlage, aber es muss ein Gleichgewicht gefunden werden, das sowohl die Interessen der Autoren als auch der Fans berücksichtigt. Was denken Sie? Sollte die kreative Freiheit der Autoren über den kommerziellen Interessen der Verlage stehen? Teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren!
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