Einführung in “Highschool of the Dead”
Seit seinem Debüt im Jahr 2010 hat sich “Highschool of the Dead” als ein herausragendes Werk im Genre des Zombieterror-Animes etabliert. Die von Madhouse produzierte Serie wurde schnell populär und begeisterte viele Fans mit ihrer beeindruckenden Animation, den gut choreografierten Actionsequenzen und einer packenden Geschichte, die den Überlebenskampf mit Harem-Elementen und Fanservice vereinte. Trotz des frühen Erfolgs scheint eine zweite Staffel dieser Serie jedoch unwahrscheinlich.
Hintergrund und Herausforderungen der Manga-Veröffentlichung
Der Manga, geschrieben von Daisuke Sato und illustriert von Shoji Sato, startete 2006 und folgte einer monatlichen Veröffentlichungsweise. Die Handlung dreht sich um Takashi Komuro und seine Gruppe von Überlebenden in einer von Zombies überrannten Welt. Doch die Veröffentlichung wurde durch erhebliche Unterbrechungen geprägt. Zwischen 2008 und 2010 pausierte der Manga für zwei Jahre und kehrte nur kurz 2013 mit einem einzigen Kapitel zurück. Diese Pausen waren hauptsächlich auf Daisuke Satos gesundheitliche Probleme zurückzuführen, der 2017 verstarb und das Werk unvollendet hinterließ.
Der Anime und das abrupte Ende
Die Anime-Adaption umfasste 17 Kapitel des Mangas in einer Staffel mit 12 Episoden sowie einem OVA. Auch wenn genug Material für eine kurze zweite Staffel vorhanden wäre, stellt das Fehlen eines abgeschlossenen Handlungsbogens ein unüberwindbares Hindernis dar. Shoji Sato, der Illustrator, hat nie Interesse gezeigt, die Serie ohne Daisuke Sato fortzusetzen, um die ursprüngliche Vision zu respektieren. Verschiedene Faktoren wie der Tod des Autors, begrenztes Material und der Wandel der Anime-Industrie machen eine Fortsetzung unwahrscheinlich.
Meine Meinung zu “Highschool of the Dead”
“Highschool of the Dead” bleibt trotz seiner unfertigen Geschichte ein bemerkenswertes Beispiel dafür, wie Kunstwerke oft untrennbar mit ihren Schöpfern verbunden sind. Die Serie hat sicherlich ihren Platz in der Anime-Geschichte verdient, aber ich denke, dass ihr andauerndes Erbe im nostalgischen Rückblick besser aufgehoben ist als in einer unfertigen Fortsetzung. Die Frage, ob unvollendete Werke von anderen fortgeführt werden sollten, ist jedoch eine, die die Community weiterhin beschäftigt und zu lebhaften Diskussionen anregt.
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