Waifu-Auktion in Peru durchgeführt

Einführung in die Welt der “Waifu-Auktionen”

In der Anime- und Manga-Community in Lateinamerika haben sich sogenannte “Waifu-Auktionen” als ein ungewöhnliches, aber populäres Phänomen etabliert. Diese Veranstaltungen finden oft auf Conventions statt und beinhalten eine Modenschau, bei der Cosplayerinnen in verschiedenen Kostümen auftreten. Im Anschluss wird eine Verabredung mit den Teilnehmerinnen an den Höchstbietenden versteigert. Diese Treffen beinhalten keinen physischen Kontakt, sondern bieten dem Gewinner die Möglichkeit, die restliche Zeit der Convention in Begleitung der Cosplayerin zu verbringen.

Kontroversen und virale Verbreitung

Solche Auktionen geraten oft ins Blickfeld der Öffentlichkeit, insbesondere durch die Verbreitung von Videos im Internet. Viele dieser Videos erlangen schnell virale Berühmtheit, da sie bei den Zuschauern oft Fremdscham auslösen. Während der Auktionen müssen die Cosplayerinnen auf der Bühne tanzen und Fragen beantworten, um das Publikum zu beeindrucken. Kritisiert werden oft sowohl das Fehlen von Bühnencharisma als auch die abfälligen Kommentare zur äußeren Erscheinung der Teilnehmerinnen.

Die OMISOKA 2024 in Peru

Ein jüngstes Beispiel für diese Dynamik ist die OMISOKA 2024-Konvention in Peru, die durch eine Serie von TikTok-Videos bekannt wurde. Diese Videos zeigen sowohl die Bewerbungen als auch die Auktionen und dokumentieren sowohl die hohe Beteiligung als auch die peinlichen Momente, die zu Memes wurden. Trotz der Kritik bieten die Teilnehmer bemerkenswerte Summen für die Verabredungen, was die starke Marktpräsenz von Anime- und Manga-Fans unterstreicht.

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Meine Meinung zu “Waifu-Auktionen”

Aus meiner Sicht werfen “Waifu-Auktionen” ein fragwürdiges Licht auf die Anime- und Manga-Community. Während sie einerseits das Engagement und die Leidenschaft der Fans für ihre Interessen zeigen, hinterlassen sie andererseits auch ein Gefühl des Unbehagens. Der Gedanke, Menschen auf diese Weise zu “versteigern”, selbst wenn es nur um harmlose Treffen geht, kann als problematisch angesehen werden. Es wäre interessant, von anderen zu hören, ob sie diese Veranstaltungen als harmlose Unterhaltung oder als potenziell bedenklich empfinden.

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lucio
Autor
lucio
Mein Name ist Lucio (naja, es ist ein Spitzname, Sie verstehen schon), ich bin 26 Jahre alt und lebe in Berlin. Als Anime-Enthusiast und ein bisschen Exzentriker ist meine Wohnung ein wahrer Zufluchtsort für alte Anime-Charaktere. Meine Freizeit verbringe ich damit, auf Flohmärkten nach alten DVDs zu suchen und Cosplays für Kongresse zu erstellen. Seit vielen Jahren schreibe ich als Redakteurin und seit Kurzem auch für AnimeGeeks.de, wo ich seit Mai 2024 meine Analysen und Rezensionen teile.

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