Traumatische Animes unserer Kindheit: Überraschende Ergebnisse einer Umfrage

Die überraschendsten traumatischen Animes laut Umfrage

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage des japanischen Portals Voice Note hat die Aufmerksamkeit vieler Anime-Fans auf sich gezogen. Das Thema der Umfrage war, welche Animes die Zuschauer in ihrer Kindheit am meisten traumatisiert haben. Mit einer Stichprobe von 100 Personen im Alter von 30 bis 40 Jahren wurden die Ergebnisse veröffentlicht und sorgten für einige Überraschungen, insbesondere durch die unerwartete Aufnahme eines Klassikers: „Dragon Ball“.

Die Ergebnisse der Umfrage

Die Umfrage fragte die Teilnehmer, welche Animes in ihrer Kindheit einen starken negativen Eindruck hinterlassen oder sogar Traumata verursacht haben. Erwartungsgemäß tauchten einige Titel auf, die für ihre verstörenden oder gewalttätigen Episoden bekannt sind. Doch die Aufnahme von „Dragon Ball“ überraschte viele. Die Serie von Akira Toriyama ist weltweit bekannt für ihre epischen Kampfszenen, wird jedoch selten als verstörend oder traumatisch betrachtet.

Die Ergebnisse der Umfrage waren wie folgt:

  1. Warau Salesman – 10.0% – Eine Serie über einen seltsamen Verkäufer, der Wünsche erfüllt, jedoch immer mit verstörenden Konsequenzen.
  2. Jigoku Sensei Nube – 9.0% – Ein Grundschullehrer mit übernatürlichen Kräften, der seine Schüler vor bösen Geistern schützt.
  3. Hotaru no Haka – 8.0% – Eine herzzerreißende Geschichte von zwei Geschwistern während des Zweiten Weltkriegs.
  4. Youkai Ningen Bem – 6.0% – Drei monströse Wesen kämpfen gegen das Böse und streben danach, menschlich zu werden.
  5. Hokuto no Ken – 6.0% – Ein post-apokalyptischer Anime voller Gewalt und düsterer Atmosphäre.
  6. Dragon Ball – 5.0% – Trotz seines Abenteurer- und Comedy-Charakters gab es einige Momente oder Bösewichte, die für Kinder traumatisierend sein konnten.
  7. Manga Nihon Mukashi Banashi – 4.0% – Eine Anthologie japanischer Volksmärchen, die oft dunkle Themen und tragische Enden hatten.
  8. GeGeGe no Kitarou – 4.0% – Eine Serie über und Geister aus der japanischen Folklore.
  9. – 4.0% – Eine Serie über Wrestler, die intensive und gewalttätige Kämpfe zeigte.
  10. Gakkou no Kowai Uwasa: Hanako-san ga Kita!! – 4.0% – Basierend auf japanischen urbanen Legenden, einschließlich des Geistes Hanako-san.
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Reaktionen der Community

Die Überraschung war in den Kommentaren der japanischen Foren deutlich zu spüren. Ein Benutzer äußerte sein Erstaunen: „Warum ist Dragon Ball auf der Liste…?“ Ein anderer antwortete und erinnerte an einige der eindrucksvollsten Szenen der Serie, wie den Tod von Krillin oder den Moment, als Vegeta den Arm eines Außerirdischen isst. Diese Momente, obwohl unvergesslich, werden normalerweise nicht mit Kindheitstraumata in Verbindung gebracht.

Einige der bemerkenswertesten Kommentare waren:

  • „Welches Trauma? Ich lache mich kaputt!“
  • „Der Satchan-Episode in Crayon Shin-chan war wirklich beängstigend.“
  • „Warum ist Dragon Ball dabei?“
  • „Vielleicht wegen der Art, wie Krillin stirbt.“
  • „Die Szene, in der Vegeta den Arm eines Außerirdischen isst, war wirklich verstörend.“

Meine Meinung zu traumatischen Animes

Meiner Meinung nach zeigt diese Umfrage, wie unterschiedlich Menschen auf Medieninhalte reagieren können. Während einige Zuschauer „Dragon Ball“ als unterhaltsame Abenteuer-Serie sehen, können bestimmte Szenen bei anderen tiefe Eindrücke hinterlassen. Es ist wichtig zu erkennen, dass unsere individuellen Erfahrungen und Sensibilitäten die Art und Weise beeinflussen, wie wir Medien wahrnehmen. Was für den einen eine spannende Geschichte ist, kann für den anderen eine Quelle von Angst und Unbehagen sein. Diese Vielfalt in den Reaktionen macht die Diskussion über Medien und ihre Wirkung so faszinierend und wertvoll. Was denken Sie darüber? Teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren!

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lucio
Autor
lucio
Mein Name ist Lucio (naja, es ist ein Spitzname, Sie verstehen schon), ich bin 26 Jahre alt und lebe in Berlin. Als Anime-Enthusiast und ein bisschen Exzentriker ist meine Wohnung ein wahrer Zufluchtsort für alte Anime-Charaktere. Meine Freizeit verbringe ich damit, auf Flohmärkten nach alten DVDs zu suchen und Cosplays für Kongresse zu erstellen. Seit vielen Jahren schreibe ich als Redakteurin und seit Kurzem auch für AnimeGeeks.de, wo ich seit Mai 2024 meine Analysen und Rezensionen teile.

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