Einkommensoffenlegung der Cosplayerin Enako sorgt für Kontroversen in den sozialen Medien

Enako: Eine Erfolgsgeschichte im Cosplay und Gravure-Modeling

Am 21. Juli enthüllte die bekannte Gravure-Model und Cosplayerin Enako in der TV-Show „Gyoretsu no Dekiru Soudanjo“ von Nippon TV ihre beeindruckenden jährlichen Einnahmen. Seit 2021 hat sie es geschafft, jährlich über 100 Millionen Yen (etwa 642.000 Dollar) zu verdienen. Diese Offenbarung sorgte für großes Aufsehen und Bewunderung.

Enakos Einnahmen stammen aus verschiedenen Quellen: zwischen 40% und 50% aus Werbeverträgen, 30% aus dem Verkauf von Fotobüchern und Merchandise-Artikeln und die restlichen 20% aus ihren Auftritten im Fernsehen und auf YouTube. Diese Diversifizierung ihrer Einkommensquellen zeigt ihre Vielseitigkeit und ihren Erfolg in verschiedenen Bereichen der Unterhaltungsindustrie. Neben ihrer Tätigkeit als Gravure-Model hat sie sich auch als Cosplayerin und Synchronsprecherin etabliert, was ihre Fangemeinde und ihre Einkommensmöglichkeiten erheblich erweitert hat.

Kontroverse um Vergütung und Arbeitsaufwand

Im Jahr 2021 zierte Enako die Titelseiten von 15 verschiedenen Magazinen. Im darauffolgenden Jahr war sie auf etwa 70 Magazincovern zu sehen. Allerdings sorgte sie für Diskussionen, als sie offenbarte, dass sie für diese Arbeiten kaum bezahlt wurde. „Ich habe fast nichts bekommen, und wenn doch, dann nur zwischen 50.000 und 100.000 Yen“ (etwa 320 bis 640 Dollar), gestand sie, was eine Welle von Kommentaren in den sozialen Medien auslöste.

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Während einige Nutzer die geringen Beträge als nicht unerheblich ansahen, hinterfragten andere die Notwendigkeit, ständig über ihre Einkünfte zu sprechen. Ein Vertreter der Unterhaltungsbranche kommentierte, dass Enako ihre -Kostüme selbst herstellt und dafür insgesamt 20 Millionen Yen investiert hat. Ihre extreme Hingabe an ihr Handwerk, wie das Entfernen ihrer eigenen Wimpern für bessere Cosplay-Qualität, hat zweifellos zu ihrer Popularität beigetragen. Einige vermuten, dass ihre Aussagen über die geringe Bezahlung eine Strategie sind, um Kontroversen zu erzeugen und im Gespräch zu bleiben.

Reaktionen und Meinungen in den sozialen Medien

In den sozialen Medien sind die Meinungen geteilt. Einige bewundern Enakos strategisches Denken und ihre Fähigkeit, ihre Karriere zu planen und umzusetzen, während andere ihren Ansatz kritisieren. „Ich sehe sie als jemanden, der zeigt, wie man in der Unterhaltungsindustrie auf neue Weise Geld verdienen kann“, kommentierte ein Nutzer. Ein anderer meinte: „Das Zurschaustellen von ‚Anstrengung‘ ist heutzutage Teil des Geschäfts. Zu sagen, dass ‚Schönheit Anstrengung erfordert‘, ist eine gängige Vorstellung.“

Der Diskurs geht weiter, mit Kommentaren wie „Künstler arbeiten schon lange fast ohne Bezahlung“ und „Sie nutzt die Cover als Werbung, um ihren Bekanntheitsgrad zu steigern“. Einige halten die Beträge von 50.000 oder 100.000 Yen für beachtlich, während andere darauf hinweisen, dass die Kosten für Kostüme, Make-up und Transport die Einnahmen erheblich schmälern können.

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Meine Meinung zu Enako und ihrer Karriere

Meiner Meinung nach ist Enako ein Paradebeispiel für moderne Selbstvermarktung und Vielseitigkeit in der Unterhaltungsindustrie. Ihre Fähigkeit, verschiedene Einkommensquellen zu kombinieren und ihre Hingabe an ihr Handwerk sind beeindruckend. Allerdings wirft die Diskussion über ihre Vergütung auch Fragen über die Wertschätzung und Bezahlung von Künstlern auf. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Branche in Bezug auf faire Bezahlung und Anerkennung weiterentwickeln wird. Was denken Sie darüber? Ist Enakos Vorgehen ein cleverer Schachzug oder ein Zeichen für die Probleme in der Unterhaltungsindustrie? Teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren!

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lucio
Autor
lucio
Mein Name ist Lucio (naja, es ist ein Spitzname, Sie verstehen schon), ich bin 26 Jahre alt und lebe in Berlin. Als Anime-Enthusiast und ein bisschen Exzentriker ist meine Wohnung ein wahrer Zufluchtsort für alte Anime-Charaktere. Meine Freizeit verbringe ich damit, auf Flohmärkten nach alten DVDs zu suchen und Cosplays für Kongresse zu erstellen. Seit vielen Jahren schreibe ich als Redakteurin und seit Kurzem auch für AnimeGeeks.de, wo ich seit Mai 2024 meine Analysen und Rezensionen teile.

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