Einfluss des Animes auf die Namenswahl in Peru
Zum Welt-Otaku-Tag, der am 15. Dezember gefeiert wird, veröffentlichte das peruanische Nationale Register für Identifikation und Personenstand (RENIEC) eine Liste, die zeigt, wie die Beliebtheit von Anime-Serien die Namenswahl peruanischer Eltern beeinflusst. Von ikonischen Charakteren bis hin zu modernen Figuren spiegelt diese Tendenz die tiefgreifende kulturelle Wirkung von Anime im Land wider.
Beliebte Anime-inspirierte Namen
An der Spitze der Liste steht der Name Saori mit 9.221 Einträgen. Dieser Name, bekannt für seine Eleganz und Klangfülle, ist mit wichtigen weiblichen Charakteren aus beliebten Animationsgeschichten verbunden. Gregory folgt mit 3.564 Einträgen, ein Name, der in der lokalen Kultur stark angenommen wurde, obwohl er vielfältige mediale Referenzen hat. Auf dem dritten Platz liegt Aiko mit 1.743 registrierten Personen, gefolgt von bekannten Namen wie Benji und Sakura, die mit charismatischen und denkwürdigen weiblichen Figuren assoziiert sind.
Tradition gegen Moderne
Trotz ihrer weltweiten Bekanntheit erscheinen Namen von Actionhelden wie Naruto, Luffy und Goku seltener in den offiziellen Registern, was darauf hinweist, dass einige Eltern traditionellere oder weniger fiktive Namen bevorzugen. Andererseits spiegeln neuere Namen wie Nezuko und Tanjiro den wachsenden Einfluss zeitgenössischer Anime-Serien wider, die weltweit Millionen von Fans gewonnen haben.
Die kulturelle Wurzel der Namenswahl
Die Wahl von Namen, die von animierten Charakteren inspiriert sind, ist ein kulturelles Phänomen, das in Peru seit den 1980er und 1990er Jahren verwurzelt ist, als japanische Serien zu einem zentralen Element der Kinder- und Jugendunterhaltung wurden. Diese Geschichten prägten nicht nur durch epische Abenteuer, sondern auch durch die vermittelten Werte wie Ausdauer, Freundschaft, Opferbereitschaft und Mut.
Meine Meinung zu Anime-inspirierten Namen
Die Wahl von Anime-inspirierten Namen in Peru ist ein faszinierendes Beispiel dafür, wie tief Medien und Popkultur in das tägliche Leben eindringen können. Es ist eine Art Hommage an die Kindheit, die Eltern mit ihren Kindern teilen möchten. Meiner Meinung nach ist es eine wunderbare Möglichkeit, persönliche Erinnerungen zu bewahren und gleichzeitig die kulturelle Vielfalt zu fördern. Dennoch stellt sich die Frage, ob diese Namenswahl langfristig auch die Identität und das soziale Ansehen der Kinder beeinflussen könnte. Was denken Sie?
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